Donnerstag, 21. Juni 2018

Presseschau vom 21.06.2018 - "Gab keine Einigung mit Projektierer"

Die Stadtverordnetenversammlung hat zu Beginn ihrer Sitzung am 14.06. beschlossen, die Aufstellung des Bebauungsplanes zu vertragen und das Thema zunächst zu weiteren Beratungen an den Haupt- und Bauausschuss zu verweisen. Ein ausführlicher Bericht dazu ist im Laubacher Anzeiger vom 20.06.2018 zu finden. Der Bericht ist identisch mit dem Bericht aus der Gießener Allgemeinen Zeitung vom 16.06.2018 (s. Beitrag Presseschau vom 16.06.2018):
Laubacher Anzeiger vom 20.06.2018
 
Im Nachgang erscheint am 20.06.2018 ein Beitrag in der Gießener Allgemeinen Zeitung darüber, dass sich der Projektleiter Werner Schmidt aus dem Projekt zurückzieht. Unmittelbar vor der Stadtverordnetenversammlung am 14.06. sei Einvernehmen über einen neuen Vorschlag seitens der Projektgesellschaft mit nunmehr 5 Häusern - die beiden vorderen 2+1 Geschosse und die drei hinteren mit 3+1 Geschossen - erzielt worden.
Gießener Allgemeine Zeitung
vom 20.06.2018
 
In der heutigen (21.06.2018) Ausgabe der Gießener Allgemeinen Zeitung erscheint eine Gegendarstellung. Darin heißt es, dass der neue Vorschlag zwar zur Kenntnis genommen wurde, da aber die BI bei Ihren Entscheidungen immer bemüht sei, alle Anwohner ins Boot zu holen, ginge dies nur über eine erneute Infoveranstaltung, die so kurzfristig (wenige Stunden vor der Stadtverordnetenversammlung) nicht mehr organisiert werden könne.
Weiterhin entscheiden die Stadtverordneten nicht über mögliche Vereinbarungen zwischen Projektgesellschaft und BI sondern über den vorliegenden Antrag. Dieser beinhalte keinerlei Festlegungen über Anzahl der Gebäude, Stockwerke oder Stellplatzschlüssel. Daher ist dieser Antrag "inhaltlich viel schlechter" als der Aufstellungsbeschluss, der nach dem Bürgerbegehren aufgehoben wurde. Dies widerspreche dem Ansinnen des Bürgerbegehrens und ermögliche Rechtsmittel vor dem Verwaltungsgericht.
Gießener Allgemeine Zeitung
vom 21.06.2018
 

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